Des Essens vom Osterlamm wie des Trankes
Mögen sich durch lautere Sitten alle christlichen Seelen würdig erweisen, für die er selbst, der höchste Priester, sich Gott zum Opfer dargebracht hat.
Ihre Stirne ist, wie einst der Pfosten, bestrichen mit Seinem hochheiligen Blute und gefeit gegen die Niederlage der Ägypter; ihre grausamen Feinde sind im Roten Meere versenkt.
Mögen sie ihre Lenden um der Schamhaftigkeit willen fest gürten, ihre Füße wider die Nattern schützen und geistige Stöcke allzeit gegen die Hunde in der Hand tragen, damit sie dem Passahgang Jesu nachschreiten dürfen, durch den er aus dem Abgrund als Sieger zurückkehrte.
Seht, die Welt, zu neuer Schönheit belebt, ersteht mit Christus auf, eine Mahnung für die Getreuen, die nach dem Tode besser mit ihm leben werden.